Lernort Bauernhof

DEN KINDERN EIN VORBILD SEIN

„Uns ist es wichtig, dass Kinder sehen, schmecken und fühlen können, wir ihre Lebensmittel entstehen!“

 

Woher kommen eigentlich unsere Lebensmittel?

Welcher Aufwand steckt hinter dem Glas Milch am Morgen?

 

Fragen über Fragen, die wir gerne beantworten. Wo kann man die Herkunft der Lebensmittel besser begreifen als auf dem Bauernhof selbst? Genau deshalb öffnen wir unsere Stalltore als „Demonstrationsbetrieb ökologische Landbau“ und als Mitgliedsbetrieb im Programm „Lernort Bauernhof“.

 

Kinder, Jugendlich und Erwachsene sind herzlich eingeladen um einen Einblick in die ökologische Landwirtschaft zu bekommen und damit hinter die Kulissen der Lebensmittelproduktion zu schauen. Hierbei ist es uns wichtig, Unterschiede in der Wirtschaftsweise von konventioneller und biologsicher Landwirtschaft zu erklären und auch vor Ort zu zeigen. Dabei darf sich jeder seine eigene Meinung bilden und gerne teilen. Aufkommende Fragen werden von uns aus möglichst jedem Blickwinkel beantwortet und erklärt.

Bei unseren Programmen folgen wir der ganzheitlichen Lerntheorie die besagt, dass ein Mensch – ob groß oder klein – am besten lernt, wenn er sich ganz einbringt: Mit Kopf, Herz und Hand!

 

 

 


KOPF:

Auch in unseren Bauernhofmodulen gibt es Theorie! Unser Ziel ist es Fachwissen altersgerecht zu vermitteln. Denn Milch und Fleisch optimal zu produzieren ist eine Wissenschaft für sich. Hinzukommt Bodenkunde, Ackerbau und wirtschaftliche Überlegungen die hinter alldem stecken.

 

HERZ:

Mit Freude lernt es sich sehr viel leichter. Wenn mit leuchtenden Augen die Wollschweine aus der Hand gefüttert werden ist es einfach nebenbei zu vermitteln, was so ein Schwein fressen kann, darf und soll. Die niedlichen Kälbchen sollen natürlich auch einen sauberen Platz zum Schlafen haben und freuen sich über jede Streicheleinheit. Der direkte Kontakt mit den Tieren motiviert zur Mitarbeit und zur Wissenserweiterung.

 

 

HAND:

Wer etwas theoretisch verstehen will, tut sich oft leichter, wenn er es vorher wortwörtlich „begreift“. Durch die praktischen Tätigkeiten auf dem Hof zusammen mit dem Landwirt kann direkt erlebt werden, wie viel Arbeit in unseren Lebensmitteln steckt, die dann gemütlich im Laden zu kaufen sind.